Seit 2020 unterstützen wir den Münchner Verein „Kinder Jemens in Not e.V.“. Den Anfang machte eine Spende zu Weihnachten an Stelle gedruckter Grußkarten für unsere Mandantinnen und Mandanten. In der Folge entstand ein engerer Kontakt zum Verein, und wir beschlossen für eine bessere Planungssicherheit nicht nur mit einer jährlichen Spende, sondern mit zusätzlicher monatlicher Unterstützung beizutragen. Mittlerweile konnte so ein Volumen erreicht werden, das die Arbeit des Vereins spürbar voranbringt.

Ein Junge im Jemen, der durch die Unterstützung des Vereins notdürftig medizinisch versorgt werden konnte. Mit einer Kinderklinik könnten auch andere Kinder dringend benötigte medizinische Hilfe erhalten.

Für Christoph Lindner ist dieses Engagement ein persönliches Anliegen: „Ein Blick auf die desaströse Lage der Kinder im Jemen genügt, um zu sehen, wie gut – trotz aller Beeinträchtigungen durch die Pandemie – es uns hier geht. Ich kann und möchte mich nicht damit abfinden, dass Kinder ohne genügend Essen und Trinken, ohne Zugang zu Bildung oder medizinischer Versorgung aufwachsen müssen. Durch die Unterstützung des Vereins „Kinder Jemens in Not e.V.“ erreichen wir ganz konkret, dass es einige Kinder mehr gibt, die etwas Hoffnung schöpfen können. Das erfüllt unser Team und mich mit deutlich mehr Zufriedenheit als ein größerer Jahresbonus.“

Warum unterstützen wir nun genau diesen Verein? Wir haben einige Punkte, die dessen Arbeit besonders machen:

– es ist eine kleine, effektive Organisation, die mutig gestaltet statt verwaltet

– der Initiator und Vorstand des Vereins, Herr Maged Al-Saidi, wuchs im Jemen auf und hat nach seinem Studium in Deutschland hier ein neues Zuhause gefunden. Er ist als Ingenieur und Architekt mit eigenem Unternehmen erfolgreich und engagiert sich aus dieser Verantwortung heraus

– alle Vorstandsmitglieder, sowie überhaupt alle Vereinsmitglieder, arbeiten ausschließlich ehrenamtlich, es entstehen keinerlei Verwaltungs- oder Personalkosten, und sämtliche Spenden gehen unmittelbar und vollständig in die Hilfsprojekte

– die Hilfe vor Ort wirkt konkret, spürbar und nachvollziehbar: zum einen werden die notwendigen finanziellen Mittel zum Kauf von Lebensmitteln und Schulmaterialien bereitgestellt, zum anderen Kosten für medizinische Behandlungen übernommen

– die Arbeit des Vereins geht spezifisch auf die Lage vor Ort ein und verknüpft die Formen der Hilfe intelligent miteinander, wie z.B. Essenspakete für Familien mit dem ebenfalls geförderten Schulbesuch der Kinder, um einen nachhaltigen Effekt zu erreichen

– über die Facebook-Seite des Vereins kann man unmittelbar sehen, was bewirkt wird – Fotos, Berichte und Botschaften von Kindern, denen geholfen werden konnte. Das Lächeln und die Dankbarkeit in den Augen der Kinder zu sehen ist etwas völlig anderes als nur Geld irgendwohin zu spenden.

Nun hat sich der Verein einer besonderen Herausforderung gestellt, um die Hilfe zu intensivieren: 2022 soll der Spatenstich für die erste Phase eines dringend benötigten Kinderkrankenhauses erfolgen. Dieses mutige Projekt unterstützen wir voll und ganz und möchten auch Sie einladen, sich darüber auf der Website des Vereins zu informieren. Unsere Kanzlei möchte dazu beitragen, dass nach dem Bau des Kinderkrankenhauses auch die laufenden Löhne für das medizinische Personal getragen werden können. Für die erste Phase sind dies etwa 4.000€ pro Monat.

Unsere Vision ist es, dass durch die Spenden unserer Kanzlei und unserer Mandantinnen und Mandanten der Lohn für die Belegschaft des Kinderkrankenhauses jeden Monat finanziert wird. Es würde uns unglaublich stolz machen zu erreichen, dass die Ärztinnen und Krankenpfleger vor Ort ihren Job ausüben und damit Kinderleben retten können.

Wenn Sie Interesse haben, hier mit von der Partie zu sein, melden Sie sich gerne bei Christoph Lindner.

Hier ein Video mit Weihnachtsgrüßen der Schulkinder und Projektleiterin vor Ort in Sanaa, Jemen.